In dieser Folge erzählt uns Eric alles über den Podlove Publisher. Wir lassen acht Jahre Entwicklung Revue passieren, sprechen über erfolgreiche und auch zähe Zeiten und darüber, was wir uns für die Zukunft des Publishers wünschen. Außerdem besprechen wir, welche Erfahrungen wir bei der Produktion unserer ersten Podcastfolge gemacht haben, und wie diese schon jetzt unsere Arbeit an Podlove-Projekten beeinflusst.
Moin, nichts für Ungut, aber was ihr über Lizenzen erzählt habt war totaler FUD. Lest die Lizenzen selbst durch und dann seht ihr, dass ihr da echten Mist geredet habt. Ansonsten gefällt mir euer Podcast.
Naja, es war nicht sonderlich stabil formuliert, aber die Kernaussage stimmt: MIT-Lizenzen beschränken am wenigsten, GPL verhindert zumindest rechtlich die Änderungen/Anpassung von Code, wenn die Änderungen selbst nicht unter der selben Lizenz veröffentlicht werden.
MIT ist mehr so “nimm und mach damit, was Du willst und wie Du es willst und wenn Du was geändertes veröffentlichst, dann führe die ursprünglichen Autoren weiterhin mit auf”. Das entspricht dem, was für Podlove relevant war. Daher MIT.
Ihr könntet für eure Audio-Spuren auch mal den Haken bei “Hum/noise reduction” in Auphonic klicken .
Ich nutze weiterhin Hugo als Podcast-Webseiten-Generator und habe heute, inspiriert von eurer Folge, mal die Podlove Simple Chapters im Feed und Webplayer umgesetzt und es funktioniert!
Wegen des Castro-Fehlers nutze ich extra für euch mal ausnahmsweise Overcast. Weshalb ich die Folge heute erst gefunden habe.
Die Castro-Fehlerseite kommt übrigens auch bei Podcasts die neu eingereicht sind aber noch nicht verarbeitet wurden. Hatte ich neulich auch bei einem neu-eingereichten Podcast. Aber, dass die App den Feed nicht frisst, ist natürlich noch ein Problem. Wollte damit nur sagen, dass das evtl. nicht zusammenhängt.
Danke! Danke an dieser Stelle auch für die Arbeit an Podlove!
Der Podcast kommt bei uns gerade zur richtigen Zeit. Es ist schön die Erfahrungen beim Entwickeln eines Podcasts hier als Podcast nchhören zu können und seine Erfahrungen gespiegelt zubekommen.
Wir haben uns die vergangenen drei Wochen intensiv damit beschäftigt einen Podcast aufzubauen. Daher gebe ich gerne ungefiltert unsere Nutzererfahrung mit. Die Perspektive ist Technik-affin, jedoch eher ohne fundierte Programmier und Admistrator-Kenntnisse.
Intern hatten wir einige Diskussionen, ob es richtig ist auf Podlove zu setzen. Die ablehnenden Haltungen genrierten sich in erster Linie daraus, dass die letzte Veröffentlichung auf der Webseite vom 13. Mai 2019 ist.
Schlussendlich hat das Argument einen selbst ghosteten Podcast-Feed zu haben überwogen. Dennoch gab es auch die Perspektive über einen Publishing-Service gehen - bzw. “kann man das nicht einfach über Spotify machen?”. Der “Idealismus” hat zum Glück gesiegt ^^
Nicht selten hat unsere Lernkurve sich über die diversen Podcasts der Metaebene entwickelt (wenn es da fnktioniert - dann muss das auch irgendwie bei uns möglich sein…)
Das Menü vom Publisher ist wirklich etwas fordernd. “Podcast Settings”, “Expert Settings”, “Modules” - wir klicken bis heut ziemlich häufig durch das Menü um den entsprechenden Eintrag zu find. Ganz intuitiv war es nicht für uns.
Ein Wizard hätte eventuell geholfen - wobei uns durch Stichwort-Googlen die einzelnen Menüpunkt klarer wurden und wir langsam in das RSS-Universum eingestiegen sind.
Einige Punkte wie z.B. “Contributor Filter” habe ich in siener Auswirkung bis heute noch nicht verstanden.
Das “Melden” unseres Feeds bei diversen Services hat ebenso nochmals einiges an Zeit eingenommen. Wenn man den Prozess vereinfachen könnte wäre das Super. Ein Menü mit kurzer Erklärung wofür der Service gut ist und einen Link zum Registrieren wäre super gewesen. Es ist ja wirklich einfach eine Checkliste die man einmal abarbeiten muss.
Der Übergang von Ultraschall zu Auphonic, bzw. Podlove ist wirklich noch einmal ein Nahtstelle.
Am meisten kämpfen wir hier mit den Kapitelmarken - dies scheint auch durch einen Fehler bei Auphonic bedingt zu sein?!? (die Anfrage läuft). Da wir die Kapitelmarken nach Möglichkeit in die Audio-Dateien eingebettet haben wollen ist der Weg über der Informationen von Auphonic zu Podlove vorgegeben.
Als Multitrackproduktion (Crossgating, etc wollen wir nutzen) nutzen wir derzeit eh das Interface von Auphonic. Das Einbinden einer “extern” angelegten Produktion in ein Episode funktioniert aber wirklich gut.
Danke dafür. Wir sind uns der Einstiegshürde bewusst, aber konkrete Berichte wo genau es hakt, sind wertvoll
Das ist wahr. An dieser (sehr wichtigen) Stelle lässt der Publisher die Nutzer:innen im Stich. “Man muss ja nur den Feed einreichen” gilt zwar für alle Services, aber alleine eine vorrecherchierte Liste aller üblichen Services mit Links zur Einreichen-Seite würde hier sicher helfen.
Wenn ihr die Kapitel vor Produktionsstart im Publisher eintragt, werden die tatsächlich auch zu Auphonic geschickt und sollten entsprechend in den Audio-Dateien landen.